Über mich

In meiner Vergangenheit habe ich viele Umleitungen, Abkürzungen und Zwischenstopps nehmen müssen, um heute dort anzukommen, wo ich bin.

Angefangen hat alles bei meinen treuen Begleitern: den Pferden.

Schon früh in meiner Kindheit war ein Alltag im Stall kaum wegzudenken. Dabei spielte es keine Rolle, welche Tageszeit, welches Wetter oder welche sonstigen Verpflichtungen auf mich warteten. Hauptsache ich konnte bei den Pferden sein. Diese Leidenschaft habe ich bis heute nicht abgelegt. Dort wo die Pferde sind, ist mein Zuhause.

Aus diesem Grund entschied ich mich vor 15 Jahren die Ausbildung zur Tierheilpraktikern zu absolvieren, um endlich eigenverantwortlich für meine und die Tiere meiner zukünftigen Kund*innen da sein zu können. Diese Arbeit durfte ich viele glückliche, haarige und kalte Jahre ausüben, bis mein Leben zu einer der erwähnten Umleitungen führte.

Auf einmal änderte sich alles

Mein bisher vertrautes Leben änderte sich von dem einen Tag auf den anderen.

Es traf mich wie ein Pfeil im Herzen, als meine Freundin sagte, „Julia, du lachst gar nicht mehr!“. Da wusste ich, dass meine „Tarnung“ aufgeflogen war. So konnte und wollte ich nicht mehr weitermachen. Ich wollte mich nicht mehr länger verleugnen. Lange genug habe ich funktioniert und dabei mein Lachen verloren.

Vielleicht kennst du das, in der einen Sekunde lebst du noch in den vertrauten Strukturen und in der anderen Sekunde erkennst du dich selbst kaum wieder und begreifst: so kann es nicht mehr weiter gehen.

Wenn es dir auch so geht, hast du das gleiche Problem, wie viele meiner Klienten. Und wie ich damals vor 15 Jahren.

Dabei dachte ich lange Zeit, ich müsste endlich frei sein.

Frei sein von meinem alten Leben, von bekannten Strukturen, von Glaubenssätzen, von meinem alten ich. Zuerst fühlte es sich wie eine Abkürzung an, die ich endlich nehmen konnte, um anzukommen. Doch erst heute kann ich sagen, dass es noch viele Zwischenstopps brauchte, die ich damals nicht kommen sah, um zu erkennen, dass ich gar nicht frei von etwas sein brauchte. Ich musste mich nur endlich bekennen, zu dem Leben, was ich mir wünschte und mich nicht länger in dem Leben verstecken, was andere von mir erwarteten.

Mein Schlüssel zum Glücklichsein

So durfte ich lernen, was es heißt im Einklang mit meinen Tieren, meiner Familie und mir zu sein.

Mein Leben und vor allem meine Tiere spiegelten mir, beinahe mein ganzes Leben und zeigten mir, ob ich gerade authentisch war oder, ob ich mir selbst etwas vormachte. Mein Schlüssel zur Heilung war, zu erkennen, welche emotionale Verletzungen mich am Glücklichsein hinderten.

Ich lernte, was es heißt, mich und meine Vergangenheit lieben zu lernen und durfte von inspirierenden Tiertherapeut*innen, Yogalehrer*innen, Mentoren und vor allem Tieren lernen, für mich und mein Glück einzustehen.

Dieses Wissen, was ich von meinen Mentor*innen gelernt habe, war meine Rettung.

Damals hätte ich so sehr gebraucht, was ich heute anzubieten habe. Heute ist es eine große Ehre für mich, daß ich dieses Wissen gebündelt habe und weiter geben kann.

Ich lernte, dass mein ANDERSSEIN genau das war, was die Welt jetzt braucht. So begann ich Menschen auf dem Weg in ihre Selbstverwirklichung zu unterstützen und lernte, den Tieren als Sprachrohr zu dienen, um die Verbindung zwischen Mensch und Tier zu stärken.

Ich fühlte meine wahre Berufung und konnte meine zahlreichen Fortbildungen als Coach, Hypnosetherapeutin, Heilpraktikerin, Tierheilpraktikerin, Aromatherapeutin und Ausbilderin perfekt einfließen lassen. Heute darf ich mein Wissen weitergeben und den Tieren endlich ihre Stimme zurückgeben. Und jedesmal, wenn ich Mensch & Tier in die Heilung begleiten darf, weiß ich, daß ich das Richtige tue.

Jahrelang sind Menschen zu mir gekommen, nachdem sie alles andere probiert haben. Heute haben sie verstanden, daß ein holistischer Ansatz zählt, und kontaktieren mich als erstes.